Jetzt Eisprung berechnen
So funktioniert der Eisprungrechner
Eine Frau hat etwa drei bis vier fruchtbare Tage im Monat. Wenn Sie ein Kind bekommen wollen, ist es daher gut zu wissen, wann Ihr Eisprung erfolgt und welcher Zeitraum für eine Befruchtung am günstigsten ist. Der Eisprungrechner braucht dafür nur folgende Informationen:
Diese Angaben reichen dem Eisprungrechner aus, um Ihnen Orientierung für Ihre Familienplanung zu geben. Er sagt Ihnen außerdem, ab welchem Tag eine mögliche Schwangerschaft durch einen Schwangerschaftstest nachweisbar ist. So können Sie schnell überprüfen, ob Sie Ihrem Glück bereits ein Stück näher gekommen sind.
Bitte beachten Sie: Der Eisprungrechner dient der Bestimmung des Eisprungs und der fruchtbaren Tage. Er ist keine verlässliche Verhütungsmethode! Wenn Sie natürlich verhüten wollen, sprechen Sie mit Ihrer Frauenarztpraxis.
Wie zuverlässig ist der Eisprungrechner?
Am zuverlässigsten lässt sich der Eisprung berechnen, wenn Sie einen regelmäßigen Menstruationszyklus haben. Bei Schwankungen im Zyklus sind die Ergebnisse weniger zuverlässig. Ob regelmäßig oder schwankend – in beiden Fällen ist der Eisprungrechner lediglich Orientierung und Anhaltspunkt für die fruchtbaren Tage. Wenn Sie diese noch genauer bestimmen wollen, ist eine Kombination mehrerer Methoden sinnvoll. Welche das sind, erfahren Sie
Wann sollte ein Schwangerschaftstest gemacht werden und welche Tests gibt es?
Wenn Sie schwanger sind, verändert sich Ihr Körper. Es gibt eine Reihe von körperlichen Anzeichen, die auf eine Schwangerschaft hindeuten. Achten Sie auf folgende Veränderungen:
Wenn Sie ein oder mehrere Anzeichen bei sich wahrnehmen, kann es sein, dass Sie schwanger sind. Um mehr Gewissheit zu haben, ist es sinnvoll, einen Schwangerschaftstest zu machen. Der Schwangerschaftstest zeigt an, ob sich ein bestimmtes Hormon in Ihrem Körper gebildet hat: das humane Choriongonadotropin (hCG). Bei einer Schwangerschaft bewirkt dieses Hormon, dass die Gebärmutterschleimhaut nicht abgestoßen wird, wie es bei der Regelblutung passiert. Auf diese Weise ist sechs bis acht Tage nach der Befruchtung die Schwangerschaft nachweisbar. Mit jedem weiteren Tag wird das Ergebnis zuverlässiger.
Bei Schwangerschaftstests wird zwischen Urin- und Bluttests unterschieden. Urintests sind in jeder Apotheke erhältlich und können selbst durchgeführt werden. Ein sicheres positives Ergebnis erhalten Sie ab dem zweiten Tag nach Ausbleiben der Periode. Es kann aber auch zu falschen Testergebnissen kommen. Gründe dafür können falsche Handhabung oder alte oder falsch gelagerte Tests sein. Auch wenn Sie Medikamente einnehmen – zum Beispiel Hormonpräparate oder Antidepressiva – kann dies zu falschen Ergebnissen führen.
Sollte Ihr Test negativ ausfallen, Sie aber dennoch das Gefühl haben, schwanger zu sein, können Sie den Test einige Tage später wiederholen. Wenn Sie lieber gleich Gewissheit haben wollen, wenden Sie sich an Ihre Frauenarztpraxis. Hier erhalten Sie sowohl fachlich kompetente Beratung als auch zuverlässige Testergebnisse. Dafür wird ein Urin- und zusätzlich ein Bluttest durchgeführt. Der Bluttest erkennt eine Schwangerschaft bereits ab dem sechsten Tag nach der Empfängnis.
Was kann den Eisprung und die Schwangerschaft beeinflussen?
Wenn eine Schwangerschaft ausbleibt, kann das belastend wirken. Und natürlich wollen Paare eine Antwort auf die Frage, warum „es nicht klappt“. Die Ursache kann bei der Frau oder beim Mann liegen. Mögliche Faktoren, die den Eisprung und die Fruchtbarkeit der Frau beeinflussen, sind das Alter, Stress, Ernährung, Über- oder Untergewicht, Leistungssport sowie Alkohol und Nikotin. Bei Männern geht es meistens um die Qualität der Spermien. Diese kann durch angeborene, hormonelle, infektiöse, anatomische oder psychische Faktoren vermindert sein. Um welche Ursachen es sich genau handeln kann, erklären wir
Welche SBK-Leistungen gibt es bei unerfülltem Kinderwunsch?
Wenn Sie auf natürlichem Weg nicht schwanger werden, kann künstliche Befruchtung eine Lösung sein. Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt kann Sie zu diesem Thema beraten. Sie können sich aber auch direkt an eine Facharztpraxis wenden. Natürlich sind wir in dieser Zeit auf Ihrer Seite und beteiligen uns an den Kosten, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Mehr über diese gesetzlich festgelegten Regelungen und unsere mögliche Beteiligung erfahren Sie